Sportlerehrung

Jedes Jahr werden die SportlerInnen der Landeshauptstadt München geehrt. Den Sporttreibenden wird damit eine Bühne gegeben, ihre Sportart zu präsentieren und eine Ehrenmedaille durch die Stadtvertreter im Namen der 3. Bürgermeisterin Verena Dietl überreicht zu bekommen. Dabei ist die Mindestanforderung der Titel zum Deutschen Meister mit entsprechender Gegnerzahl. Die Moderation an diesem Festabend übernahm dabei Markus Othmer. „Ich darf 202 AthletenInnen und deren Betreuer, sowie den Stadtrat begrüßen!“, so die Ansprache durch die Bürgermeisterin. Die Stadt München investiert über 70 Millionen Euro in den Sportinfrastruktur. Dabei umfasst diese etwa 700 Sportvereine. „Sport ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Miteinander!“, so die Ansprache weiter.

Einleitende Videos und Bilder gaben einen guten Rahmen der Ehrungen, die auf der Bühne en bloc durchgeführt oder direkte mit Interviews am Sitzplatz der Athletinnen und Athleten umgesetzt wurden. So kamen die Judoka in diesem Jahr in beiden Varianten zum Zug. Geehrt wurde Einzelsportler des TSV München Großhadern, deren Jugendmannschaft, sowie die ID-Judoka der Sportfreunde Harteck zu ihren einzelnen Titeln. „Es hat mir sehr gut gefallen – sehr kurzweilig!“, so Samira Bock, FU21 und Ihre Sitznachbarinnen Bettina Bauer und Maya Toszegi, FU18 fügten dazu: “Coole Medaille!“. Ihr Ziel ist ihre Medaillensammlung um WM-Trophäen zu erweitern. Den Schreiber dieser Zeilen, haben die jungen Frauen bereits von Ihren Zielen überzeugt. Überzeugend war auch die Teaser Videoeinspielung durch das Kamerateam um Markus Othmer. Hier wurden die ID-Judoka im Training gezeigt und einzelne Interviews der Judoka und dem Trainer Alwin Brenner auf zwei riesengroße Monitoren eingeblendet. Die Anwesenden des gut gefüllte Festsaales applaudierten den Judoka. Eine gute Werbung für den Judosport!

Bilder/Text: P. Franz, Integrationsbeauftragter BJV, München 1a