DVMM ID-Judo 2023 – Deutscher Meister gekürt
Am 18. November fanden in der Eliteschule des Sports im Münchner Norden die 18. Deutschen Verbands-Mannschafts-Meisterschaften unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter im ID-Judo statt. Der vor Ort ansässige Verein, Sportfreunde Harteck München sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers und der anschließenden Abendveranstaltung.
Nach dem einleitende Worten der Sprecher Alwin Brenner, Referent BJV, Yusuf Güngörmüs, Sportleiter SF Harteck, Dr. Matthias Heidler, Augustinum München, Wolfgang Fanderl, Präsidium BJV, sowie einer Ehrung an Martina Riedl vom stellvertretenden Bezirksvorsitzenden München 1a, Cayan Kaya wurde die Matte von der Hauptkampfrichterin Karin Schunke freigegeben und mit der Deutschen Nationalhymne eingeleitet.
18 Teams aus den Bundesländern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern meldeten sich zu dem Turnier an. Nach fünfeinhalb Stunden standen die Sieger fest.
Die Veranstaltung wurde unterstützt vom Augustinum, München und dem Bezirksausschuss 11, Milbertshofen – Am Hart, der Landeshauptstadt München. Die musikalische Begleitung stellte das Duo Doppelblech Frappé und der Judoka DJ Praslin sicher. Insgesamt waren sieben Bayerische Teams mit 25 Judoka am Start.
Zusätzlich zum Männer- und Frauenturnier in den WK´s 1 und 2 gab es ein Mixed-Turnier in denselben Wettkampfklassen (WK). Hier kämpften sechs Judoka, drei Frauen und drei Männer in einem Team, die regulären Teams bestanden aus fünf Judoka.
In der WK 1 gab es wie in den vielen Jahren zuvor, nur zwei Teams – NRW und Bayern. Im „Best-of-three“ Vergleich konnte sich Bayern, in den spannungsgeladenen Kämpfen mit 3:2, 2:3, 3:2 durchsetzen. Das bayerische Team darf sich, nach langen Jahren wieder, Deutscher Meister 2023 nennen.
Auch im Mixed-Team WK 1 standen die Bayern kurz vor dem Titelgewinn. Während die erste Begegnung mit 2:3 verloren ging, erkämpfen sich die Judoka ein 3:3 in der zweiten Begegnung. Da eine Gewichtsklasse unbesetzt war und eine Verletzung für einen weiteren Punktverlust sorgte, verlor man ziemlich unglücklich, was die Stimmung aber nicht trübte.
Bei den Männern WK 2 starteten 3 bayerische Mannschaften, die auch zum Teil Perspektiv-Teams mit Erst-Startern waren. Jeder einzelne Judoka wuchs über sich hinaus und jedes Team erzielte ein sehr gutes Ergebnis. Die Judoka setzten sich aus den Vereinen SF Harteck, HPC Augustinum-München, ASV Rott und JC Freising zusammen.
Vielen Dank dem bayerischen Kampfrichterteam, sowie der Hauptkampfrichterin Karin Schunke (Berlin) für den professionellen Ablauf der Begegnungen. Ebenso gilt der Dank an die zahlreichen ZuschauerInnen und dem Orga-Team bei dem Wettkampf und der Abendveranstaltung mit Bewirtung. Die bayerischen Teams wurden von Monika Schicho, Benjamin Martan, Cayan Kaya, Marina Müller, Gerhard Posch und Alwin Brenner betreut.
Als Kampfrichter fungierten, Karin Schunke, Astrid Garmeier, Georg Lamminger, Bernd Röder, Conny Bindhammer, Michael Sterner, Georg Augustin, Markus Seidenberger und Max Sonner.
Die medizinische Betreuung übernahm Konstantin Schiela.
Ergebnisse:
WK 1 Männer
- Platz Bayern: Henry Unterseher, Kevin Scheibenberger, Louka Mantarziev und Lukas Nguyen
- Platz NRW
WK 1 Frauen
NRW (keine Gegnerinnen)
WK 2 Männer
- NRW
- Bayern 1: Josua Deckert, Can Simsek, Tobias Reineck, Maxi Massepp, Florian Linsner, Lothar Schmidt, Florian Stöger
- Bayern 2: Jason Baumer, Viel Sulaiman, Lukas Schönfeld, Florian Lindner
- Rheinland-Pfalz
- Bayern 3: Lorenz Seewald, Benjamin Schreiber, Alex Yakem Simen, Justin Michel, Markus Wrubel
- Baden-Württemberg
WK 2 Frauen:
- Baden-Württemberg
- Bayern: Melissa Palmieri, Alessia Schmidt,Lara Holzmüller, Martina Riedl, Sabrina Bargel
- NRW
Mixed-Team WK 1:
- NRW
- Bayern: Henry Unterseher, Kevin Scheibenberger, Louka Mantarziev, Lukas Nguyen, Allessia Schmidt, Sandra Hufnagel
Mixed-Team WK 2:
- NRW
- Hessen
- Bayern: Melissa Palmieri, Martina Riedl, Can Simsek, Tobias Reineck, Maxi Massepp,Justin Michel,Florian Linsner, Lothar Schmidt, Florian Stöger
- Baden-Württemberg
Bilder: Peter Franz
Text: Alwin Brenner/ Peter Franz