Jugendliga 2018 endet mit starker Beteiligung

In diesem Jahr nahmen besonders viele Vereine am Mannschaftsrandori („Jugendliga“) im Bezirk München teil. Die Vereine, die nicht genügend Kämpfer aufbringen konnten, bildeten Kampfgemeinschaften. So hatten die meisten jungen Münchner Judoka der Altersklassen U10, U12 und U15 die Gelegenheit, ins Wettkampfgeschehen hineinzuschnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. Mannschaftsturniere bieten hierfür eine besonders gute Plattform, da Teamgeist und das Gemeinschaftserlebnis eine Gruppe zusammenschweißen und für ein tolles Erlebnis sorgen.

Wir hoffen auch im Jahr 2019 auf eine starke Beteiligung. Für die Judovereine in München ist dies eine sehr gute Gelegenheit, ihren Judo-Nachwuchs in das Wettkampfgeschehen einzuführen und ihnen spannende Judoerlebnisse zu bieten. Hier sammeln die Kinder nicht nur Wettkampferfahrungen, sondern lernen auch mit Sieg und Niederlage umzugehen.

Die teilnehmenden Mannschaften trafen sich am 24. November zu den Finalkämpfen im Dojo in der Heiglhofstraße, wo über die endgültigen Platzierungen in der Tabelle entschieden wurde. Als Sieger stand die Kampfgemeinschaft Harteck/Arcadia bereits fest, da sie ihre letzte Begegnung bereits einige Wochen vorher absolviert hatte. Die Judoka des TSV Großhadern konnten ihre Position auf Platz 2 bestätigen, gefolgt von der Kampfgemeinschaft PSV München/FC Puchheim. Platz 4 und 5 belegten knapp nacheinander die Judowölfe Armin/Haching und die zweite Mannschaft von Harteck/Arcadia. Es folgten Großhadern-Aubing, die KG Samurai/Stadtwerke und dann Ismaning. Der SV Lohhof wurde leider aus dem Turnier gestrichen, da wegen geringer Beteiligungen zwei Begegnungen nicht besucht werden konnten und dies nach Ligastatut den Ausschluss zur Folge hat.

Die Beteiligung der Kinder/Vereine an der Jugendliga im Speziellen (und an Wettkämpfen im Allgemeinen) hängt größtenteils auch von der Bereitschaft der Eltern ab, die ihren Kindern die Teilnahme an den Turnieren ermöglichen müssen. Wir hoffen, dass möglichst viele Eltern erkennen, welchen erzieherischen Wert solche Veranstaltungen für den Nachwuchs haben und ihre Kinder dabei unterstützen.

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